Themenübersicht

 

 

Auslastung durch Zugsport

Wandern durch die Natur

Fahrrad fahren mit Hund - Bikejöring

 

Auslastung durch Zugsport

 

Wir betreiben mit unseren Hunden Schlittenhundesport im Form von Trainingswagen-, Schlittenfahrten oder Bikejöring. Und auch wenn dies ein fester Teil für uns mit dem Leben unserer Hunde ist, ist es keine Pflicht jeden Siberian Husky oder Samojede gleich irgendwo vor zu spannen und auf diese Art regelmäßig unterwegs zu sein.

 

Durch unsere Leidenschaft zu den Nordischen Hunden und dem Zugsport, denken einige über uns, dass wir es vorschreiben mit jedem Hund dieser Rasse so unterwegs zu sein, wie wir. Dabei ist dies gar nicht der Fall.

 

Wir sind jedoch der Meinung, dass die Nordischen Rassen zu den naturbegeisterten Outdoorpartnern gehören und dementsprechend sportlich bzw. aktiv gefördert und gefordert werden sollten. Wie dies auch außerhalb vom Trainingswagen und Schlitten aussehen kann, möchten wir euch gerne auf dieser Seite vorstellen.

 

Und dabei hat jede Aktivität noch einen sehr schönen Nebeneffekt: Man kann auf verschiedenster Weise mit seinem Hund in der Natur unterwegs sein!

 

Wandern durch die Natur

 

Eigentlich liegt es auf der Hand, wenn man sich für eine körperlich aktive Rasse entscheidet - der Hund braucht viele Spaziergänge. Anstatt viele kleinere Spaziergänge ist es jedoch auch möglich einfach längere Strecken mit dem Hund zu gehen. Wie lange man dann mit dem Hund am Ende des Tages unterwegs ist, kann jeder für sich entscheiden, angepasst an der eigenen Motivation, Fitness und persönlichem Zeitrahmen.

 

Nordische Hunde zählen nicht gerade zu der Rasse, die man überall frei laufen lassen kann. Dies liegt nicht einzig und allein an dem starken Jagdtrieb sondern auch ihrem eigenständigen Wesen. Während ein Schäferhund bspw. gerne bei seinem Zweibeiner bleibt und mit ihm gemeinsam unterwegs ist, denkt sich der Husky "och ich gehe schon mal vor. Vielleicht entdecke ich ewas schönes. Ich weiß ja wo ich wohne." Und weg sind sie...

Dann hat man auch noch oft Hunde, die ununterbrochen Ziehen möchten, und man denkt es wird einem gleich der Arm ausgekugelt. Aber hierfür gibt es Hilfe!

 

Unterwegs sein kann man auch mit einem Geschirr am Hund und Bauchgurt an sich, verbunden durch eine Leine mit Ruckdämpfer. Dies hat nicht nur zum Vorteil, dass man die Hände frei hat, sondern man spürt auch eine ganz andere Verbundenheit zwischen Mensch und Hund.

Für diejenigen, die etwas bergiger wohnen, kann man den Hunden für Bergab auch ein Kommando beibrigen, sodass er hinter einem geht. Und so mal ganz nebenbei, für viele zugbegeisterte Hunde ist es einfacher am Halsband nicht zu Ziehen, wenn sie regelmäßige Zugauslastung in anderer Form haben.

 

Inzwischen gibt es sogar Dogtrekking und Doghike Veranstaltungen. Eines der ersten und mit Sicherheit inzwischen bekanntesten Veranstlaltung ist die am Elbsandstein (ESDT - ElbsandsteinDogTrekking). In welcher Form das Ganze dann aussehen kann, wenn man tatsächlich Tages- und Wochenendtouren machen möchte, könnt ihr euch auf der Seite von hundwegsam anschauen.

Fahrrad fahren mit Hund - Bikejöring

 

Wie beim spazieren gehen ist es auch hier selten möglich einen nordischen Hund neben dem Fahrrad frei laufen zu lassen. Ähnlich fungierend wie der Bauchgurt, kann man seinen Hund mit Zugstange am Fahrrad befestigen und sich ziehen lassen. Wer sich nicht so gerne auf das Fahrrad traut, kann sich einen Scooter mal anschauen. Von kleinen Runden mit vielleicht 5 km bis große Runde mit Ende offen ist hier alles gegeben. Eben so wie es in das eigene Leben und passt und Hund sowie Mensch glücklich damit sind.

 

Wichtig ist es daruf zu achten diesen Sport nicht im Hochsommer zu machen. Ab 15 Grad ist in der Regel Schluss und man solte zu Fuß weiterhin unterwegs sein.

 

Wie sowas aussehen kann findet ihr dann unter der Rubrik Sport.